Der KunstHasserStammTisch präsentiert in der Reihe "Kunst&Verbrechen" den
Lecture und Action Walk
Am Donnerstag, den 21. Dezember 2017
Start: pünktlich um 19.00 Uhr in der Bartelsstraße 21
ÜBER
Berufsbekleidungen, Besitz und Verlust, Bruch und Brache, con games, criminal art, den Sinn von Sex und Crime in der Bibel, den Wandel von Gesetzen, "Der Baud" Antikörperbildung im ÖV, die längste mögliche Linie, Hochstapler, Graffiti und Ikonoklasmus, Pre-Crime, rebellischen Antiheroismus, Saunaweltmeisterschaften, Waffen im Zeitalter von 3D-Drucker, wenn die Blase platzt, wie und warum man aus medizinischer Sicht einen Bruch macht.
Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen beleuchten die Schnittmenge von Kunst und Verbrechen. Beide Bereiche
unterliegen Veränderungen und sind wandelbar. Über ihre Schnittmenge lassen sich Erkenntnisse gewinnen. Spätestens seit Kunst nicht mehr auf dem Arsch sitzt, den symbolischen und utopischen Raum verlässt, nicht nur konkret wird, sondern künstlerische Praxen ins Leben eingreifen, um konkrete Veränderungen herbeizuführen, verändern sich die
Fragestellungen und Praxen, verschieben sich nicht nur die Grenzen zwischen Kunst und Leben, sondern auch zwischen erlaubt und verboten.
MIT
Andreas Ehlers, Prof Dr. Andreas Schelske, Avild Baud, Birgit Dunkel, Hajo Schiff, Hans Stützer, Heidi Salaverria, Iris Minich, Jan Holtmann, Jens Brelle, Manuel Muerte, Mariola Brillowska, Nils Boeing, Nora Sdun, Pastor Brandi und N.N.
AUF
der Straße, auf der Brache, an der Geschenkebox und in der Haspa und der Friedenskirche und Im Schanzenblitz, Fab Lab, Berufsbekleidungsladen, Festland, Taiyo Sport Center und La Notte.
Beginn: pünktlich. Dauer 3 bis 4 Stunden. Hier und da kehren wir ein.
1990 nach einer Illustration des gewöhnlichen Bankräubers in der Mopo: Mit Turnschuhen, Jeanshose, Schimanski Jacke, Plastiktüte in der Hand und Strumpf über dem Kopf maximal eine Stunde vor einer Bank stehen oder so lange, bis dies abgebrochen wird. Die Erkenntnis: Die Aktion und ihre Ausstellung sind etwas völlig Verschiedenes. Das Ausstellen ist nicht selbstverständlich, die Geschichte der Kunstausstellung ist problematisch. Spätestens 7 Jahre danach - es gibt immer noch keine geeignete Präsentationsform für diese Aktion - wird die noroomgallery, die sich der Produktion von Präsentations- und Vermittlungsformen widmet, gegründet.